von Michael Madsen, Ihre Guide zu das Authentische
„Die Spanische Treppen“ ermöglichen die spektakuläre Aussicht und eine authentische Erfahrung von Gibraltar – weg von den Touristenmassen.
Natürlich ist es sehr interessant, dass es einen kleinen Teil von Großbritannien mit Landgrenze zu Spanien gibt. Ein Besuch lohnt sich, selbst wenn Gibraltar nicht die große Attraktion ist – und ganz bestimmt nicht etwas, was man unbedingt sehen muss. Neben der Neugierde ist der Blick von der hohen Klippe das Wichtigste – eine Aussicht, die man leider mit vielen anderen Touristen teilen muss.
Sie überqueren die Grenze von der Nachbarstadt La Línea de la Concepción – mit Zoll- und Passkontrolle. Glücklicherweise kann man schnell die Grenze passieren, im Gegensatz zu den langen Warteschlangen, die es hier früher gab. Es ist also kein Problem das Auto mitzunehmen. Es kann in einem großen Parkhaus gleich nach dem Passieren der Flughafengasse geparkt werden. Beim ersten Eindruck ist Gibraltar hässlich, abgenutzt, dreckig und es gibt viel Verkehr und Baulärm. Zum Glück hält der Eindruck nur bis zur alten Stadtmauer und Fußgängerzone.
Es ist die Aussicht von der Klippe, die einen Besuch lohnenswert macht. Man kann sie zu Fuß, mit der Seilbahn, mit dem Bus oder einem Taxi erreichen.
Die bequemste Wahl ist ein Taxi, es kann mit bis zu 8 Personen geteilt werden. Der Preis betragt 35,- EUR pro Person inkl. Eintritt. Die Taxis fahren alle eine feste Route zu den traditionellen Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkten, was bedeutet, dass bis zu 15-20 Taxis in einer Reihe stehen, die auf die Touristen warten. Es ist relativ gut organisiert, aber man fühlt sich bestimmt nicht alleine mit der Natur und mit den Affen – denn es gibt überall Touristen.
Die offiziellen Tourbusse befördern ca. 25 Passagiere und sind natürlich etwas billiger. Das Problem ist jedoch das gleiche; es versammeln sich ca. 8-12 Tourbusse bei den Sehenswürdigkeiten und man fühlt sich sofort als Teil einer gut ausgelasteten Touristenmaschine.
An der Seilbahn muss man zuerst in einer Schlange warten, um dann zusammen mit sehr vielen Leuten in einer Kabine zu stehen, um zuletzt an der gleichen Stelle wie hundert andere Touristen abgesetzt zu werden. Wenn man sich für die Seilbahn entscheidet, soll es ausschliesslich dafür sein, die Klippe hinaufzuwandern – ohne dass man erschöpft ist, bevor man dort oben das Ziel erreicht – eine Option, die man bei Taxis oder Tourbussen durch den kurzen Aufenhalt nicht hat.
Endlich gibt es „Die Spanische Treppen“. Eine alte Treppe, die von den Spaniern erbaut wurde, bevor die Briten auf die Klippe kamen, mit sehr unebenen und abwechslungsreichen Stufen. Die Taxifahrer warnen vor der Treppe, weil es für sie offensichtlich verlorene Einnahmen bedeutet. Die Spanische Treppe bietet die beste natürliche Erfahrung um den authentischsten Eindruck von Gibraltar zu erleben, aber es erfordert natürlich eine gute Kondition. Man muss aber immer noch 15,- EUR pro Person für den Eintritt in den Nationalpark auf der Klippe bezahlen.
Die Tropfsteinhöhle, eine der Haltestellen mit dem Taxi und dem Tourbus, ist keinen Besuch wert – es sei denn, man hat noch nie eine Tropfsteinhöhle gesehen. Stattdessen geht man direkt zu dem Aussichtspunkt geht. Es reicht wenn man sie von einer Stelle aus sieht. Es ist unterhaltsam die Affen zu erleben, egal wie man auf die Klippe kommt.
Zurück in der Stadt findet man die Einkaufsstraße Main Street. Hier gibt es teure Geschäfte, einige britische Pubs, einige spanische Cafeterias/Restaurants – und viele Touristen. Genießt einen Shepherd’s Pie oder Fish’n’Chips in einem Pub und dann schnell weiter. Ein weiteres Ziel ist das nahegelegene böhmische Dorf Tarifa, wo es auch Touristen gibt, die aber weniger stören, weil es hier so viele gute Restaurants, Geschäfte, Plätze und Straßen zu erleben gibt.
3 tolle Unterkünfte in Tarifa – in der Nähe von Gibraltar:
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Meine Geschichte:
Seit Kindheit habe ich künstliche Touristengebiete erlebt. Aber als ich versuchte Urlaube mit authentischen Erlebnissen zu gestalten, stieß ich auf große Probleme… Es war zutiefst frustrierend, ich konnte nicht davon leben und hatte Angst, alles zu verlieren.
Ich war schwach und verletzlich – es war eine schmerzhafte Zeit. Aber am Ende ist es mir gelungen – und es ist ein tolles Gefühl, das Geheimnis authentischer Ferien zu kennen. So können Sie sich auch Urlaub ohne Touristenmassen sichern – zum Glück gibt es noch Hoffnung!
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